2. April 2020

COVID-19-Shutdown in der Produktion: Lässt sich die Ausnahmesituation sinnvoll nutzen?

COVID-19-Shutdown in der Produktion

Die weltweite Ausbreitung von COVID-19 legt aktuell nicht nur das soziale und kulturelle Leben auf Eis, sondern sorgt auch für den kompletten oder teilweisen Stillstand ganzer Produktionsstätten.

Die Ausbreitung zu verlangsamen und die gesundheitlichen Gefahren möglichst einzuschränken, hat für uns alle die höchste Priorität. Natürlich ist es trotzdem erlaubt, zu fragen, wie sich die Entschleunigung sinnvoll nutzen lässt.

Wir glauben: Genauso, wie der ein oder andere nun zuhause notwendige Heimwerker-Arbeiten durchführt, sein Fahrrad wartet oder den Garten in Schuss bringt, kann der aktuelle Ruhezustand auch für Produktionsanlagen wertvoll sein.

Inspektionen, Wartungen, Instandsetzung und Verbesserungen

Für kleine und mittlere Unternehmen (KMU), die zu den über 50 % der gehören, die immer noch mit einer reaktiven Instandhaltungsstrategie und keiner autonomen Instandhaltung arbeiten, ist die momentane Empfehlung: Nutzen Sie die Zeit für Inspektionen, Wartungen, Instandsetzung und Verbesserungen.

Das gilt auch für Unternehmen, die zwar über eine autonome Instandhaltung verfügen und zeitgemäße Instandhaltungsstrategien verfolgen, aber im laufenden Betrieb personelle Schwierigkeiten haben, die geplanten Instandhaltungsmaßnahmen umzusetzen: Momentan ist die passende Gelegenheit vieles nachzuholen – oder vielleicht  sogar vorzuarbeiten.

Digitalisierung von Lagerbeständen, Werkzeugen u.v.m.

Räumen Sie Ihre „Kinderzimmer“ auf! Die dadurch gewonnene Transparenz verbessert Ihre Effizienz, die Sie unbedingt benötigen, wenn Produktion und Wirtschaft wieder Fahrt aufnehmen. Eine effizientere, digitale Struktur in den Bereichen Lager und Werkzeugen ist langfristig wertschöpfend – auch dann noch, wenn die aktuelle Corona-Situation schon lange Geschichte ist.

Instandhaltung und ihre wirtschaftlichen Effekte

Setzen Sie sich bewusst mit Themen der innerbetrieblichen Instandhaltung auseinander. Hand aufs Herz – könnten Sie auf Knopfdruck das Verhältnis zwischen geplanten und ungeplanten Instandhaltungsmaßnahmen in Ihrem Unternehmen beziffern? Oder Ihre indirekten Instandhaltungskosten?  Nutzen Sie deshalb die Zeit und verschaffen sich einen Überblick ­– in aller Regel finden sich so immer Stellschrauben, an denen sich Kosten senken lassen und die Produktivität gesteigert werden kann.

Anlaufschwierigkeiten ganzer Maschinenparks vermeiden

Wenn Sie für solche Situationen, die erfahrungsgemäß Probleme bereiten können, nicht ausreichend Know-how im Unternehmen haben, sichern Sie sich am Besten mögliche Termine bei beratenden Spezialisten.

Anlagenverfügbarkeit sicherstellen

Sollte sich Ihr Unternehmen in der glücklichen Situation befinden, dass man in der Krise entgangene Umsätze aufgrund bestehender Nachfrage durch Sonderschichten einigermaßen kompensieren kann, dann sollten Ihre Maschinenparks die

  • erforderliche technische Anlagenverfügbarkeit abbilden können.

Aus diesem Grund ist es essenziell wichtig für produzierende Unternehmen, dass sie

  • Projekte und Investitionen in der Instandhaltung durchführen, damit kein einziger Cent an möglichem Umsatz verloren geht.

Wenn wir Ihnen und Ihrem Unternehmen bei der Umsetzung der oben skizzierten Themen helfen können, sprechen Sie uns an. Wir sind auch aktuell für alle Ihre Anfragen wie gewohnt erreichbar – zum Großteil natürlich im Homeoffice. Gerne stehen wir Ihnen mit unserem 40-jährigen Know-how und unseren Produkten im Bereich der Instandhaltungssoftware zur Seite.

Profitieren auch Sie von:

  • Steigerung der Produktivität um bis zu 25 %

  • Reduktion von Reparaturkosten um bis zu 50 %

  • Verkürzung von Störmeldeprozessen um bis zu 60 %

  • Optimierung von ET-Lagerbeständen um bis zu 70 %

Wir wünschen Ihnen Gesundheit und eine stillstandsfreie Zeit!

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